Odyssee 2000

Per Anhalter durch die Galaxis, Originaltitel The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy des britischen Schriftstellers Douglas Adams hat BM auf den neusten Stand gebracht und mit der Headline „Als Dartspieler durch die Galaxis“ den neusten Gegebenheiten angepasst. Die neuen Held:innen heißen Lyn Alpert, Henrik Weyel, Raffael Werth, Melanie Drees, Sven Seidewitz, Niklas Orthey, Sandy Wolf, Fynn Lafrenz oder Moritz Bohrmann, um ein paar aus der großen Masse zu benennen.

Was wir derzeit erleben, ist eine Odyssee 2023. Mehr als 2.000 Teilnahmen bei den Offenen Nordwestdeutschen Meisterschaften am letzten Wochenende in Dortmund sind ein Vorstoß in völlig neue Dimension, die dank der neuen Turniersoftware auch in den Zeitdimensionen gemeistert werden kann. Es ist einfach gigantisch, was sich derzeit an den Löwen Darts ereignet.


Was wir derzeit erleben, ist eine Odyssee 2023. Mehr als 2.000 Teilnahmen bei den Offenen Nordwestdeutschen Meisterschaften am letzten Wochenende in Dortmund sind ein Vorstoß in völlig neue Dimension, die dank der neuen Turniersoftware auch in den Zeitdimensionen gemeistert werden kann. Es ist einfach gigantisch, was sich derzeit an den Löwen Darts ereignet.      

Die achte DSAB-Einzel Siegerin 2023 heißt Sandy Wolf

Zunächst hinterließ Corinna Himmel am Samstag im DSAB Damen-Einzel 301 M.O. dank einer sehr strukturierten Spielweise einen lobenswerten Eindruck. Das trug entscheidend dazu bei, dass sie mit wenig Fehl und Tadel zielstrebig den Weg ins Match ums Finale auf der Gewinnerseite nicht nur anstrebte, sondern auch realisierte.

Dort traf sie auf Figen Winter, die wie ihre Konkurrentin gleichsam für den EM-Kader 2023 nominiert worden ist. Trotz zweimaliger Führung von Corinna Himmel trotzte Figen Winter ihrer EM-Kollegin  noch das Match 3:2 ab. Corinna Himmel wurde danach von Sandy Wolf mit 2:0 aus dem Rennen geworfen. Mit der gleichen Pace ging Sandy Wolf den Fall Figen Winter an, die sie  final 3:0 dominiert. Der erste Sieg als DSAB-Solistin für Sandy Wolf schlechthin, die achte Winnerin 2023 in dieser Disziplin beim achten Durchlauf dieses Wettbewerbes.  

Der Weg ihres großartigen Erfolges war durch folgende Eckpunkte gekennzeichnet: Freilos, 3:0 über Daniela Schnell, 3:1 gegen Laura Göhler, 3:0 versus Tamara Flück, 3:1 versus Jessica Munsch, dann unterlag sie Corinna Himmel 1:3, zeigte sich in der Folge sowohl Michaela McClain als auch Silvia Keller 2:1 überlegen, kickte 2:0 Corinna Himmel hinaus und gab sich auch gegen Figen Winter keine Blöße – 3:0! Eine Gesamtleg-Quote von 3,14. – das lässt sich sehen. 

1. Sandy Wolf
2. Figen Winter
3. Corinna Himmel
4. Silvia Keller
5. Michaela McClain
5. Nathalie Fiedler
7. Uschi Dünzer
7. Jessica Munsch

Der achte Masters-Sieger 2023 heißt Ricardo Pietreczko

Als erster Finalist im DSAB Herren-Einzel Masters 501 D.O. stand Peter Schnupfhagn fest. Er besiegte sowohl Dini Villani als auch Christian Soethe 3:0, sodann Udo Krone wie auch Mark Hilger 3:2, 3:0 hielt er Kai Tilstone in Schach und setzte sich knapp mit 3:2 gegen Jörg Mitterlehner durch. Nach dem 3:1 Erfolg über Peter Söhnel erreichte er das Endspiel und so kreuzten sich seine Wege schlussendlich mit denen von Ricardo Pietreczko. Der Nürnberger war in den Wettbewerb mit vier 3:0 Resultaten gestartet – Kevin Dose, Dennis Bollrath, Jens Kniest und Daniel Konert mussten passen. Nachdem er auch noch Marco Misof 3:1 im Griff hatte, ereilte ihn nach sechs Siegen in der verflixten sechsten Begegnung seine erste Niederlage, als er sich beim Duell mit Rainer Söhnel 2:3 geschlagen geben musste.

Nun entfaltete sich aber die ganze Pracht des Doppel K.O.-Systems, denn mit weiteren fünf Siegen, stets 2:0, katapultierte sich Ricardo Pietreczko dennoch ins Endspiel und eleminierte en passant Kevin Stošić, Moritz Hilger, Timo Thomczik, Justin Heiliger und als erfolgreiche Revanche auch noch Rainer Söhnel, der als Dritter dennoch voll überzeugen konnte. Was dann kam, beurteilte Danijel Lukic, der Platz sieben belegte, als „ein wirklich gutes Match“. Diese Einschätzung wurde durch den Schnitt von 16,5 Darts gestützt. Die ersten drei Legs waren nach jeweils 15 Darts beendet. Den etwas verfahrenen vierte Durchgang gewann Peter Schnupfhagn, der damit 2:2 ausglich. Ricardo Pietreczko feuerte darauf 18 und 14 Darts und gewann 4:2. Ricardo Pietreczko präsentierte sich somit als achter Sieger in dieser Disziplin bei der achten Auflage der diesjährigen Tour.

1. Ricardo Pietreczko
2. Peter Schnupfhagn
3. Rainer Söhnel
4. Justin Heiliger
5. Jörg Mitterlehner
5. Timo Thomczik
7. Danijel Lukic
7. Moritz Hilger

Der achte Amateur-Sieger 2023 heißt Fynn Lafrenz

Fynn Lafrenz wurde per Freilos eine kleine Pause beim Start in den DSAB Herren-Einzel Amateur 301 M.O. Wettbewerb vergönnt. Dann ging es aber auch für ihn los. Und wie1 2:1 gegen Dirk Falkner, 2:0 gegen Frederick Pauvier, 2:0 gegen Christian Michels, 2:1 gegen Björn Brammer, anschließend folgte dreimal ein 2:0, und zwar über Ronny Sonntag, Luca Thomczik und Marco Preuß, sowie ein 3:1 im Endspiel gegen den Zuletztgenannten. Marco Preuß hatte zuvor Niklas Jochheim mit 2:0 auf Rang drei verwiesen.

1. Fynn Lafrenz
2. Marco Preuß
3. Niklas Jochheim
4. Luca Thomczik
5. Ronny Sonntag
5. Janosch Niemeyer
7. Joachim Köckeritz
7. Helmut Polifka

Marcel Großmann zum ersten, Marco Gebauer wieder einmal

Im DSAB-Doppel 501 D.O. mussten die von der Gewinnerseite ins Endspiel gestoßenen Marcel Grossmann und Marco Gebauer erst einmal eine 0:2 Keule wegstecken, mit der Peter Schnupfhagn und Danijel Lukic ausgeholt hatten - mit einem Anlauf von rund 500 Kilometer aus Vohenstrauß beziehungsweise Röslau. Die passte, die Keule. Nach 1:1 im Re-Set ging es um den Double-Burger. Nach 9 Darts wies der Score von Marcel Grossmanns 140 auf. Nach zehn noch 96, nach elf nur noch 32 und nach zwölf Darts 0. Die beiden von Dartfreunde Eslarn bedient, Marco Gebauer kommentierte indes: „Endlich, endlich einmal wieder!“ Die beiden Grazien Matheus Ziolkowski und Michael Treczka machten als Dritte eine bemerkenswerte Szene.

1. Marcel Grossmann/Marco Gebauer
2. Danijel Lukic/Peter Schnupfhagn
3. Matheus Ziolkowski/Michael Treczka

Kathrin Reddmann und Dominique Rhaesa

Mittels eines 2:0 machten Kathrin Reddmann und Dominique Rhaesa im Endspiel im Damen-Doppel 301 M.O. mit den amtierenden Europameisterinnen Ramona Berger-Gebauer und Sylvia Keller kurzen Prozess. Den dritten Rang belegten Michaela McClain und Jana Bormann.

1. Kathrin Reddmann/Dominique Rhaesa
2. Ramona Berger-Gebauer/Sylvia Keller
3. Michaela McClain/Jana Bormann

Solo für Sven Seidewitz

Im C+B-Einzel 301 S.O. gelang Sven Seidewitz ein sportlicher Super-Coup, der einen rasanten Endspurt hingelegt hatte und so noch mit 2:0 und 2:0 den bis dahin ungeschlagenen Moritz Bohrmann kurz vor der Ziellinie überrumpeln konnte. Sven Seidewitz hatte zuvor die Gewinnerseite verlassen müssen, weil er beim ersten Match ums Finale gegen Moritz Bohrmann mit 0.2 den Kürzeren gezogen hatte, tankte sich allerdings energiegeladen mit einem 2:0 über Manuel Jäger durch und ins Endspiel.   
1. Sven Seidewitz
2. Moritz Bohrmann
3. Manuel Jäger

Moritz Bohrmann und Rafael Werth

Hatte es für Moritz Bohrmann im C+B-Einzel trotz bester Voraussetzungen noch nicht ganz zum Sieg geklappt, holte er dies im DSAB C+B Doppel 301 S.O. nach, zusammen mit Raffael Werth hielten sich die beiden am Finalboard gegen Andre Stürzenbecher und Manuell Jäger 2:0 schadlos. Nichtsdestotrotz hatte sich auch Manuel Jäger im Vergleich zu seinem Soloauftritt um einen Platz verbessern können. Sascha Herold und Mike Czechkowitz gefielen als Dritte.

1. Moritz Bohrmann/Raffael Werth
2. Andre Stürzenbecher/Manuel Jäger
3. Sascha Herold/Mike Czechkowitz

Lyn Albert und Michael Sommerfeld mixen at their best

Achtmal gewannen Lyn Alpert und Michael Sommerfeld – viermal 2:0, viermal 2:1 – dann standen sie als beste Paarung im Mixed 301 M.O. vom Samstag fest. Im Endspiel behaupteten sich die beiden mit 2:1gegen Christine Mörsdorf/Michael Treczka, die sie mit dem gleichen Ergebnis zuvor schon besiegt hatten, als es um den Einzug ins Finale ging. Wibke Riemann und Ricardo Pietreczko kompetierten als Dritte das Podium.  

1. Lyn Alpert/Michael Sommerfeld
2. Christine Mörsdorf/Michael Treczka
3. Wibke Riemann/Ricardo Pietreczko

Bis hier hin hatte am ersten Turniertag lediglich Moritz Bohrmann zweimal im Finale gestanden – einmal als Winner, das andere Mal als Runner-up kehrte er dem Board den Rücken zu. Für Ricardo Pietreczko tat sich indes die Möglichkeit auf, dies zu überbieten, denn er war zusammen mit Philipp Dohmen im DSAB Doppel A+höher 501 D.O. ebenso ins Endspiel vorgerückt. Soweit, so gut, sozusagen Einstand zwischen den beiden! Die Widersacher des Duos Ricardo Pietreczko/Philipp Dohmen hießen Marko Mühlheim und Patrick Plötz, die sich jedoch 1:2 geschlagen geben mussten. Damit präsentierte sich Ricardo Pietreczko als einziger Zweifachsieger im ersten Part des Dortmunder Events. Die beiden Grazien Matheus Ziolkowski und Michael Treczka belegten Rang drei. Nochmals zur Erinnerung 127 Doppel, 254 Akteure hatten teilgenommen, darunter wie erwähnt zwei Grazien.

1. Ricardo Pietreczko/Philipp Dohmen
2. Mirko Mühlheim/Patrick Plötz
3. Matheus Ziolkowski/Michael Treczka

Die neunte DSAB-Einzel Siegerin 2023 heißt Melanie Drees

Was für eine Glanzleistung! Melanie Drees gewann das DSAB Damen-Einzel 301 M.O. am Sonntag bei den NWD-Meisterschaften. So hält auch die Serie an, dass 2023 noch keine Dame diesen Wettbewerb zweimal für sich entscheiden konnte. Soweit, so gut, aber das ist noch längst nicht alles, denn 81 Frauen sorgten für das größte DSAB Damen-Einzel Feld ever, und sich hier den Sieg zu krallen, hat schon etwas. Dazu kommt noch das Melanie Drees eine makellose Performance ablieferte, keine einzige Entscheidung fiel knapp aus, sie gewann vielmehr fünfmal 3:1 und sogar zweimal 3:0. Auch das Finale beherrschte sie zu null total, gegen die Champions League Playerin Silke Klingler. Beim Spiel um den Einzug ins Finale hatte sich Melanie Drees gegen ihre Konkurrentin Lisa Lamers 3:1 behauptet, die anschließend Silke Klingler 0:2 unterlag. 
Noch einmal den Fokus step by step auf die Heldin des Tages gerichtet, die sich gegen Jennifer Glas und Jana Bormann 3:1 durchsetzte, gegen Svenja Feddern ein 3:0 erzielte, anschließend mit jeweils 3:1 Sandra Kaup, Silke Klingler und Lisa Lamers mattsetzte und schlussendlich nochmals Silke Klingler 3:0 abschoss.    

1. Melanie Drees
2. Silke Klingler
3. Lisa Lamers
4, Dominique Rhaesa
5. Nadine Spitalar
5. Marene Westermann
7. Sarah Thiel
7. Daniela Götze

Der neunte Amateur-Sieger 2023 heißt Sven Seidewitz

Nach fünf Siegen im DSAB Herren-Einzel Amateure 301 M.O. ereilte Oliver Fuchs ein Doppelschlag. Erst musste er sich Fynn Lafrenz und prompt danach Sven Seidewitz jeweils 0:2 geschlagen geben, auf der anderen Seite hatte er sich aufgrund seiner Siegserie schon Rang drei erkämpft. Noch besser lief es für Fynn Lafrenz, der hatte nicht nur sieben Siege hintereinander eingefahren, sondern alle Begegnungen 2:0 gewonnen und stand dicht davor, seinen tags zuvor erkämpften Sieg in dieser Disziplin zu wiederholen. Daran scheiterte er knapp, denn für Sven Seidewitz lief es am besten, der brauchte allerdings nicht wenige als elf Erfolge, um sich in diesen Wettbewerb die Krone aufzusetzen. Er gewann einmal 3:0, achtmal 2:0 und zweimal 2:1. Seinen Wermutstropfen musste er schon in seiner zweiten Partie schlucken, als ihn Lucas Adt 2:1 bezwang, umso imponierender der danach einsetzte Run. Zudem sorgte er auch dafür, indem er Fynn Lafrenz im Finale 3:0 zusetzte, dass auch hier im neunten Wettbewerb dieser Saison der neunte Sieger gefeiert werden konnte.  

1. Sven Seidewitz
2. Fynn Lafrenz
3. Oliver Fuchs
4. Tim Oberfrank
5. Mario Lens
5. Jean-Luca Dülger
7. Sascha Kusch
7. Frank Lauer

Der neunte Masters-Sieger 2023 heißt Niklas Orthey

Es ist der Masters-Tag des Niklas Ortheys gewesen. Aber am besten ging es für Juro Andjelic los. Der schlug den kürzesten Weg zum Finalboard im 501 D.O. ein. Nach Freilos folgten sieben Siege - 3:1 gegen Sven Cremer, 3:0 gegen Swen Ristof, 3:0 gegen Dennis Niehaus, 3:0 gegen Andreas von der Heyden, 3:1 gegen Timo Thomczik, 3:1 gegen Niclas Menz und 3:2 gegen Justin Heiliger. Der Weg von Niklas Orthey gestaltete sich dagegen um einiges länger: Fünf Siege, eine Niederlage und abermals fünf Siege. 3:1 gegen Kevin Neumann, 3:0 gegen Thomas Rohlf und Andreas Scheibel, 3:1 gegen Stephan Birk und 3:0 gegen Udo Krone. Es folgte die 0:3 Niederlage gegen Justin Heiliger, dann ging es aber wieder schnurstracks bergauf mit 2:1 gegen Stefan Wünnink, 2:0 gegen Dennis Huss, 2:1 gegen Moritz Hilger, 2:0 gegen Kevin Stošić und 2:1 gegen Justin Heiliger. So kam es zum High Noon zwischen Niklas Ortheys und Juro Andjelic. Schmerzlos beziehungsweise schmerzvoll – agierte der eine, erlitt es der andere. 4:1 gewann Niklas Orthey, der Neunte, der neunte Sieger im DSAB Masters Herren-Einzel 2023.      

1. Niklas Orthey
2. Juro Andjelic
3. Justin Heiliger
4. Kevin Stošić
5. Niclas Menz
5. Moritz Hilger
7. Matthias Trogemann
7. Dennis Huss

Ramona Berger-Gebauer/Silvia Keller können es doch

Am ersten Tag hatten sich die Europameisterinnen im Doppel, Ramona Berger-Gebauer und Silvia Keller, noch mit Rang zwei zufrieden geben müssen. Tags darauf korrigierten sie ihren Rang dank eines gelungenen Einstands sowie eines rasanten Endspurts nach oben und gewannen den Wettbewerb. Beim Einstand setzten sich die beiden gegen die Vortagesgewinnerinnen Kathrin Reddmann und Dominique Rhaesa mit 2:1 durch. Nach der 0:2 Niederlage in ihrem vierten Match gegen Corinna Himmel und Jacqueline Michels folgte schließlich der finale 0:2-Doppelschlag gegen Corinna Himmel und Jacqueline Michels. Als Dritte beendeten Silke Klingler und Marene Westermann die Konkurrenz.

1. Ramona Berger-Gebauer/Silvia Keller
2. Corinna Himmel/Jacqueline Michels
3. Silke Klingler/Marene Westermann

Wer hätte es gedacht: Henrik Weyel/Niklas Orthey

Zunächst einmal großes Lob für Daniel Zadach und Steven Crampton, die als Ex-Jugend Nationalspieler zusammen im Offenen Herren-Doppel 301 M.O. Platz drei ergatterten und so klangvolle Doppel wie Romeo Grbavac und Sladan Nedic oder Ricardo Pietreczko und Philipp Dohmen auf die Plätze vier und fünf verweisen konnten.  Nach dem 0:2 gegen Christian Soethe und Stefan Stoyke und dem folgendem 1:2 gegen Henrik Weyel und Niklas Orthey war für Daniel Zadach/Steven Crampton das Ende der Fahnenstange erreicht, aber diese Fahne dürfen sie ganz hoch hissen. 
Da Christian Soethe/Stefan Stoyke das erste Spiel ums Finale gegen Henrik Weyel/Niklas Orthey 2:1 gewonnen hatten, hielten die Erstgenannten alle Trümpfe in der Hand. Aber wie gewonnen, so zerronnen, denn Henrik Weyel/Niklas Orthey drehten den Spieß final um und gewannen nicht nur 2:0 und 2:0, sondern auch das Turnier. Niklas Ortheys zweiter Sieg in Dortmund, beide am Sonntag errungen.


 
1. Henrik Weyel/Niklas Orthey
2. Christian Soethe/Stefan Stoyke
3. Daniel Zadach/Steven Crampton

Zum Schluss ihr Keller-Köche seid stark

Noch ein abschließender Satz zum Mixed 301 M.O., in dem es noch einmal 77 Mixed-Paarungen wissen wollten, Silvia Dolores Keller und Karsten Koch aber exakt wussten, wo es langging, auch wenn sie zunächst über Marene Westermann/Stefan Stoyke 0:2 stolperten, steuerten sie via Underground das Endspiel an, und zwar mit einem 2:0 über Figen Winter und Dirk Cormann, ein Mixed zerrissen zwischen Board und Theke, zwischen Trixi Schulte und Miki-Baby, zwischen Scores und Prozenten, musste seinen Tribut dieser gnadenlos-mehrdimensionalen Welt zollen - nicht einfach so ein Darts-Leben – wussten Silvia Dolores Keller/Karsten Koch den Weg zum siegreichen Ende zu finden, verkürzten die letzten beiden Schritte im ungewohnten Zweivierteltakt (zwei Sets, vier Legs) und wussten so mit 2:0 und 2:0 zu gefallen und zu gewinnen.

1. Silvia Dolores Keller/Karsten Koch
2. Marene Westermann/Stefan Stoyke
3. Figen Winter/Dirk Cormann

„Ente gut, alles gut“,

wie mein Kumpel Donald auf unseren Spaziergängen durch Entenhausen so gerne kalauert. Und in der Tat war es weit mehr als ein gutes Turnier, geradezu eine Darts-Sinfonie mit ’em Paukenschlag, komponiert nicht von Joseph Haydn, sondern von VFS DSAB, sinnierten die beiden obig Genannten und auf ihrem Weg zu Daniel Düsentrieb, denn das nächste Turnier steht mit dem Grand Prix von Darmstadt schon an: 27/28. Mai!


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