No One's Name hat jetzt einen Namen: DLMM-Sieger 2016
Begeistert zeigte sich die Spielerschaft über die Second Chance, in der sich alle Lucky Loser noch einmal bewähren konnten. Von den 52 möglichen Teams meldeten sich effektiv 50 für die Second Chance an, das entspricht 96,15 Prozent.
Eindeutiges Pro
Ein eindeutiges Pro für dieses Konzept. 92 C-Liga Teams und damit exakt ein Drittel mehr als im Vorjahr bildete das nächste große Pro. Die begeisterten Rückmeldungen der Spieler steuerten das dritte große Pro bei. Mehr wäre zu viel des Guten!
Zwei Vorrunden wurden gespielt, bis das finale Feld der First Chance feststand – und dann wurde es richtig heiß. Aus den ersten acht Begegnungen kristallisierten sich Young Boys Saarbrücken, Pampersrocker, Dart Lions Gelsenkirchen, Onkel Otto, The Dartons, Wild Darts Reloaded, No Name’s One und Unberechenbar als Sieger heraus, während Waikiki Darters, Knapp daneben, Black Mamba, Bulldozer 2, Tripple XXX, Desperados, Sunshine und Feilewerfer 3 auf die Verliererseite abrücken mussten.
Es wird heiß auf der Gewinnerseite
Auf der Gewinnerseite ging es so weiter: Pampersrocker ließ die Young Boys mit 4:0 alt aussehen, Onkel Otto zähmte die Dart Lions Gelsenkirchen mit 4:1, Wild Darts Reloaded zeigte The Dartons seine wilden Seiten auf und gewann 4:1 und schließlich berechnete No Name’s One Unberechenbar exakt mit 4:0.
Danach legten die Pampersrocker mit 4:0 Onkel Otto trocken, und No Name’s One zog Wild Darts Reloaded mit 4:1 den Stecker heraus. Voller Spannung und mit viel Dramatik ging es nun um den ersten Finalplatz, den sich Pampersrocker gegen No Name’s One dank eines 4:3 im Teamgame sichern konnte. Ulrich Egger, Walter Brenndörfer/Joachim Punter und Walter Brenndörfer sammelten die Punkte für No Name's One, derweil
Thomas Lazic, Thomas Lazic/Dominik Göbel und Jan Ritlewski die Pampersrocker im Spiel hielten, bis dann das Pampers-Quartett Benjamin Gottwalz, Thomas Lazic, Dominik Göbel und Jan Ritlewski das Finale im Teamgame klarmachten.
Onkel Otto stark
Auf der Verliererseite kämpfte sich Onkel Otto mit 4:1 über Unberechenbar und mit dem gleichen Ergebnis über Wild Darts Reloaded ins Spiel ums Finale, blieb jedoch schlussendlich mit 2:4 an No Name’s One hängen.
Für Onkel Otto waren Horst-Olaf Pukallus/Daniel Martensen sowie als Solist Horst-Olaf Pukallus erfolgreich. Auf Seiten No Name's One zeigten sich Manuel Zgonia, Ulrich Egger, Manuel Zgonia/Ulrich Egger sowie schließlich und ganz entscheidend Joachim Punter siegreich.
Finale im Doppelpack
Pampersrocker gegen No Name’s One! Wie beim Spiel ums Finale auf der Gewinnerseite brachte das Teamgame die Entscheidung, allerdings nun für No Name’ One, das danach wie entfesselt aufspielte und sich mit 4:0 seinen ersten DLMM-Titel holte. Manuel Zgonia, Ulrich Egger, Manuel Zgonia/Ulrich Egger sowie Walter Brenndörfer/Joachim Punter hatten resolut die 4:0 Entscheidung herbeigeführt, denn nach so vielen DLMM-Auftritten und bereits fünf Podiumsplätzen war der erste DLMM-Sieg einfach fällig.
Onkel Otto
Pampersrocker
Der DLMM-Sieger heißt No Name’s One
Die drei allerbesten DLMM C-Liga Teams
Keine Stopersteine für Stolpersteine
Aber das war noch längst nicht alles, denn das sportliche Gedränge in der Second Chance war groß. Ohne Stolperer stürmte Stolpersteine festen Fußes zum DLMM-Gewinn. Das Sextett Sebastian Birgel, Denis Dogan, Ferdl Geiger, Werner Kleemann, Andreas Netzer und Christian Rosinus kamen weder gegen Null Checkers, Crazy Hornets II noch G Town Unicorn, Black Mambas und Chaoten from Hell ins Stolpern, sondern gewannen vielmehr mit aufrechtem Gang 4:0, 4:0, 4:3, 4:1 und 4:0, das heißt 20:4 Spielpunkte. Imponierend!
Chaoten from Hell
Chaoten from Hell, die sich zuvor gegen DC Skull’s, Isar Darter, Black Cobra und gegen die Lahnpower Crew durchgesetzt hatten, mussten nach der Niederlage gegen Stolpersteine auf die Verliererseite, wo sie wie zum Auftakt der Endrunde auf Skull's trafen, die sich auf der Verliererseite gegen Hauptsache Schneider frei (4:1), DC 1862 (4:2) Bembel Shaker (4:1), die Lahnperlen Crew (4:0) sowie Black Mamba (4:1) behauptet hatten.
Chaoten from Hell höllisch gut
Beim zweiten Aufeinandertreffen von Chaoten from Hell und dem DC Skull's gelang dem Letztgenannten die Revanche und bezwang seinen Gegner 4:2. Nach 0:2 Rückstand, für den Janos Ladmael und Oliver Baumann verantwortlich zeichneten, konterten Jürgen Spielbichler/Markus Walter, Sebastian Bauer/Alexander Beck sowie Alexander Beck und Markus Walter fulminat zum 4:2 Erfolg.
Finale: Skull's gegen Stolpersteine
Eins und zwei zu null für Stolpersteine, für die Ferdl Geiger und Andreas Netzer gegen Jürgen Spielbichler beziehungsweise Sebastian Bauer die Zähler eingeholt hatten. Gesamtstand 2:0 für Stolpersteine.
In den beiden Doppeldisziplinen begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Für die Stolpersteine waren Ferdl Geiger/Werner Kleemann mit 2:0 sowie Jürgen Spielbichler/Markus Walter mit ebenfalls 2:0 für die Skull's erfolgreich. Gesamtstand 3:1 für Stolpersteine. Im Endspurt überzeugten indes die Skull’s. Sowohl Alexander Beck als auch Markus Walter siegten in den beiden Einzelwettbewerben 2:1.
Entscheidung bringt der Sudden Death
Das Teamgame musste nun die Entscheidung bringen, und da hatten die Stolpersteine die Nase vorn und gewannen den Second Chance-Wettbewerb.
Chaoten from Hell
DC Skull's
Stolpersteine
Und alle